Erneut durften wir die Jodlermesse «Bhüet euch» in der Augustinerkirche in Zürich zum Besten geben. Aufgrund der Übertragung der Messe im Radio SRF 2 fuhren wir bereits in den frühen Morgenstunden mit dem Zug von Sursee nach Zürich. Nachdem alle in der Kirche angekommen waren, warteten bereits das SRF 2 Radio Team, unsere Dirigentin Yvonne Fend und unser Organist Andreas Wüest auf uns. Nach einem kurzen einsingen durch Yvonne, probten wir die Jodlermesse noch einmal Mal vor dem eigentlichen Auftritt mit allen Beteiligten. Anschliessend zur Probe gab es eine kurze Pause mit Kaffee und Zopf. Die Jodlermesse «Bhüet euch» startete dann Punkt 10 Uhr. Der Auftakt machte Andreas Wüest mit seinen wunderbaren Orgelklängen und Yvonne Fend mit den herzerwärmenden Jodel-Klängen in den «Begrüessigs-Jodel». Die Jodellieder und die sehr treffende Predigt von Pfarrer Frank Bangerter standen daher besonders an diesem Sonntag im Einklang. Als Dank sangen wir im Anschluss zur Messe das Lied „Wulche“ von Jürg Röthlisberger. Nachfolgend durften wir gemeinsam mit allen Besuchern der Kirche einen leckeren Apero genießen. Dabei herrschte eine gute Stimmung und es entstanden viele interessante Gespräche. Wir Danken der Augustinerkirche in Zürich und Pfarrer Frank Bangerter für den stimmigen Gottesdienst und anschliessenden Apero, dem Radio SRF 2 Team für die klangvolle Übertragung im Radio, Andreas Wüest für die harmonischen Orgelklängen, unserer Dirigentin Yvonne Fend für das stetige proben und zu guter Letzt, allen Zuhörerinnen und Zuhörer.

Bevor unser Zug Retour nach Sursee fuhr, haben wir am Hauptbahnhof Zürich drei Lieder gesungen. Zu Beginn des ersten Liedes «Und d’Meitschi händ d’Buebe verfüehrt» legte Oliver unerwartet seinen Hut in die Mitte. Da fragten sich wohl manche vom Chörli: «Bringt dies wohl wirklich eine Spende ein?» Nach dem «Sommerjutz» war es wohl klar, die Leute am Bahnhof hatten Freude an unserem Jodelgesang und Spendeten für diese beiden Lieder Fr 30.-. Als Zugabe und dieses Mal ohne Hut in der Mitte gaben wir «z`Alp» zu unserem Besten. Die Rückreise im Zug war dementsprechend noch ein wenig amüsanter…